Eine erste Heilig-Geist-Kapelle wurde im Jahr 1415 erbaut und eingeweiht. Durch Kriege und wechselnde Herrschaftsverhältnisse wurde die Kirche mehrmals zerstört. In ihrer heutigen Form wurde die Kirche 1952 wieder aufgebaut und eingeweiht.
Werfen Sie einen Blick herein und entdecken Sie unsere Kirche:
Ein wenig ein Schattendasein lebt dieses kleine alte Kreuz, welches aus unbekannter Zeit vor dem 2. Weltkrieg stammt.
In der Heilig-Geist-Kirche gibt es keinen Altar. Direkt unter dem Heilig-Geist-Fenster steht der Abendmahlstisch, der „Tisch des HERRN“(1.Kor.10,21). Sehr deutlich kann man erkennen, dass es sich hier um einen Esstisch handelt, etwas überdimensioniert für ein Esszimmer, aber so oder so ähnlich könnte er auch in einem Wohnhaus stehen.
Seit vielen Jahrhunderten gehören Instrumente als Begleitung zum kirchlichen Gesang. Dabei reicht das Spektrum von einfachsten Instrumenten über aufwändige Tasten- und Saiteninstrumente bis hin zu dem als „Königin der Instrumente“ bezeichneten technischen und akustischen Meisterwerk: der Orgel.
Die Geschichte der Orgeln in der Heilig-Geist-Kirche reicht fast 300 Jahre zurück.
Klänge des Glockenspiels im Turm unserer Heilig-Geist-Kirche gehören seit dem Tag der Glockenweihe am 17. Juni 1956 zur akustischen Umgebung unserer Stadt. Sie sind zu hören sonntags vor dem Gottesdienst, täglich zu bestimmten Zeiten und immer mit aktuellen Melodien, entweder passend zum Kirchenjahr, zur Jahreszeit oder zu einem Kirchenlied des Gottesdienstes.
Ganz oben auf der Spitze der Heilig-Geist-Kirche in Geldern ist er zu sehen: der „Geusen-Daniel“. Er erinnert an die Geschichte der Reformation am Niederrhein.