Eine erste Heilig-Geist-Kapelle wurde im Jahr 1415 erbaut und eingeweiht. Durch Kriege und wechselnde Herrschaftsverhältnisse wurde die Kirche mehrmals zerstört. In ihrer heutigen Form wurde die Kirche 1952 wieder aufgebaut und eingeweiht.
Werfen Sie einen Blick herein und entdecken Sie unsere Kirche:
Der Abendmahlstisch
In der Heilig-Geist-Kirche gibt es keinen Altar. Direkt unter dem Heilig-Geist-Fenster steht der Abendmahlstisch, der „Tisch des HERRN“(1.Kor.10,21). Sehr deutlich kann man erkennen, dass es sich hier um einen Esstisch handelt, etwas überdimensioniert für ein Esszimmer, aber so oder so ähnlich könnte er auch in einem Wohnhaus stehen.
Das kleine Kreuz
Ein wenig ein Schattendasein lebt dieses kleine alte Kreuz, welches aus unbekannter Zeit vor dem 2. Weltkrieg stammt.
Die Fenster
Die Fenster der Heilig-Geist-Kirche sind von Herrn Espeter aus Münster entworfen und von der Firma Derrix aus Kevelaer hergestellt und 1973 eingebaut worden. Der Künstler Espeter will das neue Jerusalem darstellen, wie es im 21. Kapitel der Offenbarung beschrieben ist.
Die Orgel
Seit vielen Jahrhunderten gehören Instrumente als Begleitung zum kirchlichen Gesang. Dabei reicht das Spektrum von einfachsten Instrumenten über aufwändige Tasten- und Saiteninstrumente bis hin zu dem als „Königin der Instrumente“ bezeichneten technischen und akustischen Meisterwerk: der Orgel.
Die Geschichte der Orgeln in der Heilig-Geist-Kirche reicht fast 300 Jahre zurück.

Das Glockenspiel
Klänge des Glockenspiels im Turm unserer Heilig-Geist-Kirche gehören seit dem Tag der Glockenweihe am 17. Juni 1956 zur akustischen Umgebung unserer Stadt. Sie sind zu hören sonntags vor dem Gottesdienst, täglich zu bestimmten Zeiten und immer mit aktuellen Melodien, entweder passend zum Kirchenjahr, zur Jahreszeit oder zu einem Kirchenlied des Gottesdienstes.
Der Geusendaniel
Ganz oben auf der Spitze der Heilig-Geist-Kirche in Geldern ist er zu sehen: der „Geusen-Daniel“. Er erinnert an die Geschichte der Reformation am Niederrhein.

